Die Küchentischschwingung

Beginnen wir zuerst mit der Wegweisung der Mittelfingerkuppen auf das Keilbein, wie in der 2. Hausaufgabe beschrieben, und halten diese Wegweisung auf das Keilbein während der ganzen Küchentischschwingung aufrecht. Ein Küchentisch mit einer Höhe von 80, 90 oder 100 cm (je nach Körpergröße) ermöglicht es dem Schüler oder der Schülerin, mit den beiden parallel stehenden Sakroiliakalgelenken mittigen Kontakt zur oberen Kante des feststehenden Tisches aufzunehmen und bei einem festen Stand mit dem ganzen Oberkörper unter der Atemfrequenzkontrolle (also im Viersekundentakt) weit nach hinten zu schwingen. Man atmet ein, wenn der Brustkorb sich hebt (also beim Zurücklehnen) und aus, wenn der Brustkorb sich wieder absenkt (also beim Vorwärtsschwingen zurück in die Vertikale). Dieses Vor- und Zurückschwingen führt beide Sakroiliakalgelenke des Kreuzbeins unten ebenso wie den Oberkiefer oben und alle dazwischen liegenden Wirbel vom Atlas bis zum 5. Lendenwirbel schonend und spontan in die Gesamtsymmetrie zurück. Die Schmerzen im Kreuzbeinbereich verschwinden nahezu augenblicklich; die Schwingung wirkt „wohltuend“.

Nach dem Abschluss aller erforderlichen Spontanreaktionen des Körpers (die 05. und 10. Hausaufgabe sind optional, also nur unter bestimmten Vorbedingungen auszuführen) wird die Belehrung mit der abschließenden Pulox-Messung beendet und die signifikante Erniedrigung der Pulsfrequenz bei gleichbleibender Blutsauerstoffsättigung dokumentiert.

 

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